Wow, so schnell ist die erste Woche vorbei. Und es fühlt sich an, als wär ich schon viel länger hier.
Wir haben mit dem klassischen Ersti-Wochenende angefangen und hatten über die Woche schon einmal alle wichtigen Veranstaltungen, die hauptsächlich aus Organisation bestanden.
Zum Kennenlernen ist das Ersti-Wochendende wirklich unverzichtbar. Innerhalb von wenigen Stunden findet man Gleichgesinnte und fühlt sich direkt weniger allein. Besonders wenn man alleine in eine neue Stadt geht, aber auch sonst, kann ich das nur empfehlen.
Mein persönlicher Neuanfang, er ist da. Ich sitze in meinem neuen Zimmer, mit den neuen Möbeln und bringe die neue Dekoration an. Meine Mitbewohnerin ruft mir zu, dass sie sich noch mit ner Freundin trifft und kurz danach schließt sich die Tür.
Tja, ich habe inzwischen zwar eine Grundausstattung was Essen angeht, wer hätte gedacht, dass das so viel ist und vor allem wer hat denn schon immer alle Sachen im Kopf wie Salz und Pfeffer? Selbstverständliche Dinge stehen auf einmal auf meiner Einkaufliste und während ich das alles überdenke, fällt mir auf, dass mir noch ein wichtiger Teil fehlt: die neuen Freunde.
Den größten Unterschied bei meinem Makeup machen eindeutig die Augen und deswegen sind mir gerade die auch besonders wichtig. Neben der dunklen Färbung der Wimpern die ich auch schon zum Selbstfärben erklärt habe (siehe hier) macht auch der Schwung viel aus. Ich benutze normalerweise eine Wimpernzange, die ich kurz anföhne, damit sie den gleichen Effekt hat wie ein Lockenstab. Das ist natürlich nicht so das wahre für die Wimpern, da sie leicht abbrechen können. Ich habe also nach Alternativen gesucht und bin auf die Wimperndauerwelle gestoßen. Bei der Kosmetikerin habe ich sie mir für 25 Euro machen lassen. Ich fands super schön, auch ungeschminkt so einen tollen Schwung zu haben und es öffnet direkt den Blick und lässt einen viel wacher aussehen.
In meinem Freundeskreis machen alle Sport, aber nicht einfach irgendwas sondern schon seit über zehn Jahren sind sie einer Sportart treu geblieben. Das hab ich bisher noch nicht geschafft. Ich war bein Kinderturnen, habe dann anderthalb Jahre Handball gespielt, dann habe ich verschiedene Tanzarten ausprobiert, bin aber selten lange bei einem geblieben. Dann habe ich gefochten, was mir auch echt Spaß gemacht hat, aber die Trainingszeiten konnte ich leider nicht oft wahrnehmen, also habe ich das auch wieder beendet und bin dann zum Fitnesstraining übergegangen. Klar, man könnte ja auch einfach joggen gehen, aber oft fehlt mir grad im Winter absolut die Motivation dazu.
